Getreide-Pfirsich-Babybrei

Rezept für einen Getreide-Pfirsich-Babybrei

Pfirsich Getreide Babybrei

 

Das Rezept ist einfach zubereitet und schmeckt den meisten Babies sehr gut. Ideal als Nachmittagsbrei.

Zutaten für den Getreide Pfirsich Brei:

20 g Getreideflocken, z. B. Haferflocken, Dinkelflocken oder Hirseflocken
100 ml Wasser
100 g Pfirsiche
1 Esslöffel Rapsöl

Zubereitung:

Die Getreideflocken mit dem Wasser in den Dampfgarer geben und bei 90 Grad etwa 10 Minuten garen, bis das Getreide weich ist. Alternativ kannst du die Haferflocken auch in einem kleinen Topf kurz zum Kochen bringen und für fünf Minuten quellen lassen.

In der Zwischenzeit die Pfirsiche waschen, entkernen und in Stücke schneiden.
Die gekochten Getreideflocken und die Pfirsiche mit einem Pürierstab oder einem Mixer pürieren. Vor dem Servieren einen Esslöffel Rapsöl dazugeben und unterrühren.

Lasse den Brei abkühlen und serviere ihn deinem Baby.

Sicherheitshinweise:Achte darauf, dass die Pfirsiche vollständig entkernt sind, bevor du sie dem Brei hinzufügst.
Beginne mit kleinen Mengen Pfirsichen und erhöhe die Menge nach und nach, wenn dein Baby sie gut verträgt.
Wenn dein Baby unter Allergien leidet, konsultiere vor der Einführung von neuen Lebensmitteln einen Arzt.

Hinweise zum Getreide Pfirsich Brei:

Pfirsiche sind eine gute Quelle für Vitamin A und C.
Du kannst auch andere Getreidesorten oder Obstsorten verwenden.
Wenn du den Brei für ein jüngeres Baby zubereitest, kannst du ihn feiner pürieren oder sogar mit einem Sieb passieren.

Serviervorschlag:Den Getreide-Pfirsich-Brei kannst du pur servieren oder mit etwas Muttermilch oder Säuglingsnahrung verdünnen.
Du kannst den Brei auch mit etwas Öl oder Butter verfeinern.

Tipp:Wenn du den Brei im Voraus zubereitest, kannst du ihn in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahren. So kannst du ihn bis zu drei Tage lang aufbewahren.

Pfirische  als Beikost:

Pfirsiche werden häufig als geeignete Obstsorten für Babys empfohlen. Die Empfehlungen bezüglich des Einführungszeitpunkts variieren jedoch erheblich. Einige Quellen nennen den 4. Monat, andere den 9. Monat, wobei die meisten Empfehlungen den 6. oder 8. Monat als geeigneten Zeitpunkt angeben.

Pfirsiche sind aufgrund ihres milden und süßlichen Geschmacks sowie ihres geringen Fruchtsäuregehalts ein beliebtes Anfängerobst. Die geringe Fruchtsäure ist besonders vorteilhaft, da sie die unreife Verdauung des Babys weniger belastet. Es wird jedoch empfohlen, Pfirsiche erst ab dem 7. Lebensmonat, also zum Beginn der Beikosteinführung, zu geben. Vor diesem Zeitpunkt sollten Babys idealerweise ausschließlich mit Muttermilch ernährt werden. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, Babys in den ersten sechs Monaten ausschließlich zu stillen (oder alternativ industriell hergestellte Säuglingsmilch zu geben), um eine gesunde Entwicklung zu gewährleisten. Nach diesem Zeitraum sollte das Stillen mindestens bis zum zweiten Geburtstag fortgesetzt werden, wobei parallel geeignete Beikost eingeführt wird.

Sollten Eltern entgegen dieser Empfehlung bereits früher mit der Beikost beginnen wollen, hat sich gezeigt, dass Pfirsiche für die meisten Babys gut verträglich sind. Besonders gestillte Babys erhalten über die Muttermilch Verdauungsenzyme, die ihnen helfen, auch kleinere Mengen anderer Nahrung zu verdauen.

Bezüglich der Schale von Pfirsichen wird empfohlen, bei konventionell angebauten Früchten die Schale zu entfernen, da sich die meisten Pestizide auf und direkt unter der Schale befinden. Gleichzeitig sind dort jedoch auch die meisten Nährstoffe eingelagert. Bei Bio-Obst kann die Schale in der Regel mitverzehrt werden. Manche Babys können die Schale ab dem 8. Monat gut verdauen, andere bereits früher.



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